Das Weintour-Logo auf hellblauem Grund, begleitet uns auf
dem ca. 3 km langen Wanderweg, der bei normaler Gehweise in ca.
1 Stunde bewältigt werden kann.
Start ist am historischen Bahnhof in
Untertürkheim vor der Buchhandlung
Roth und führt über den Leonhard-Schmidt-Platz
weiter zur evangelischen
Stadtkirche St. Germanus, deren Kirchenraum die "Josefs-Legende",
eines der bedeutendsten Werke des weit bekannten Holzschneiders HAP
Grieshaber zum Betrachten einlädt (Zugang durch vordere Tür
der Kirche).
Wir gehen weiter
an der Augsburger Straße entlang. Nach 500 Meter nach der Polizei geht es links bei der Strümfelbacher Straße 2 hinauf zur Hofkelter des Herzog von Württemberg - dem Weingut des Hauses Württemberg (Nr. 1).
Es ist eine historische Kelter des Weinguts des Herzog von Württemberg, ausgebaut wird der Wein in der Hofkammerkellerei im im Schloss Monrepos in Ludwigsburg. Die Hofkammerlage Untertürkheimer Mönchberg ist seit 1671 im Besitz des Weingutes und gehört auch heute noch zu den wertvollsten Schätzen der Hofkammerkellerei. Auf den rund 6 Hektar Rebfläche reifen die Sorten Spätburgunder, Trollinger, Riesling und Lemberger zu Spitzenqualitäten heran.
Weiter geht es zur zweiten Station des Weinhofs am Württemberg Inh. Helmut Zaiß (Nr.2) .
Seit 1646 (Stammvater Johann Mauritio Zaiß) sind sie in Untertürkheim ansässig.
Hier liegt auch der Spielplatz am Mönchberg.
Von hier aus genießen wir den herrlichen Ausblick auf die oberen Neckarorte
Untertürkheim, Obertürkheim, Hedelfingen, Wangen Wir sehen die Schwäbische Alb, den Schwarzwald und
in Richtung Ludwigsburg können wir den Hohen Asperg erkennen.
Am nächsten Platz an der Aussichtsplattform erreicht man Weinbau K.D.Warth (Nr.3) . Anno 1657 pflanzt Bartholomäus Warth in Untertürkheim seine ersten Weinreben. Auf den damit gelegten Grundstein für den erfolgreichen Weinbau der Familie Warth wurde in den folgenden 350 Jahren erfolgreich aufgebaut. Heute, 10 Generationen später blicken wir auf zahlreiche Persönlichkeiten zurück, die vielfach dem König als Weingartmeister gedient haben, und in späteren Zeiten mehrfach den Bürgermeister von Untertürkheim stellten.
Eine Weghöhe oberhalb der Aussichtsplattform wird vom WEINGUT im HATTENLOH (Nr.4) belegt, das Heike Wolbert seit 2012 betreibt.
Hier oben sieht hier sehr gut zur Grabkapelle, der letzten Ruhestätte,
der 1819 verstorbenen, russischen Großfürstin Katharina und ihrem Gemahl,
König Wilhelm I. von Württemberg. (Geöffnet 1. März - 1. November, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
10-12 und 13-17 - Freitag, Samstag 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sonntag- und Feiertag
10-12 und 13-18 Uhr).
Auf dem höchsten Punkt des Mönchbergs befindet sich der Platz des Weinguts Markus Schwarz (Nr.5). Über 300 Jahren lässt sich die Geschichte der Weingärtnerfamilie Schwarz in Untertürkheim zurück verfolgen.
Am Weg abwärts Richtung Luginsland kreuzt man die Rotenberger Steige. Auf halber Höhe ist an der Weintour der Standort des Weinguts Gerhard Schwarz (Nr.6) , ebenfalls eine alteingesessene Weingärtnerfamilie aus Untertürkheim.
Zum Schluß ereicht man den Betriebshof von Weinbau K.D.Warth (Nr.7) . Anno 1657 pflanzt Bartholomäus Warth in Untertürkheim seine ersten Weinreben. Auf den damit gelegten Grundstein für den erfolgreichen Weinbau der Familie Warth wurde in den folgenden 350 Jahren erfolgreich aufgebaut. Heute, 10 Generationen später blicken wir auf zahlreiche Persönlichkeiten zurück, die vielfach dem König als Weingartmeister gedient haben, und in späteren Zeiten mehrfach den Bürgermeister von Untertürkheim stellten.