Die beiden großen Fachwerkhäuser an der Großglocknerstraße wurden 1656 erbaut und zählen damit zu den ältesten noch erhaltenen Bürgerhäusern. Sie wurden nach dem früheren Besitzer, dem „Hochfürstlichen Amtmann" Elias Heyland benannt. Er war im Staatsdienst tätig und hatte als Finanzbeamter für die Herrschaft die Steuern zu erheben.
Beide Gebäude verfügen über große gewölbte Weinkeller. Am Haus 33 ist an der Hofseite ein noch gut erhaltener Abschlussstein zu erkennen mit dem Symbol der Bäckerzunft, an der Ecke befindet sich ein Neidkopf. Am Haus 35 weist eine Jakobsmuschel auf einen alten Pilgerweg hin.