Das Restaurant „Zum Württemberg" wurde 1908 vom Architekten Christian Pfeiffer erbaut. Es war bis in die 1930er Jahre eine der bekanntesten und beliebtesten Gaststätten im Ort. Der „Württemberg" oder das „Rotenberger Bahnhöfle", wie ihn die Rotenberger respektvoll nannten, war Vereinslokal für die Mitglieder des Turnerbund Untertürkheim, vieler örtlicher Jahrgangsvereinigungen sowie für viele Gäste aus nah und fern ein beliebter Treffpunkt.

„Ventilbrunnen Untertürkheim“

Im Zwickel Großglockner-/Strümpfelbacher Straße, steht der „Ventilbrunnen Untertürkheim“.

Es handelt sich dabei um einen Nachguss nach dem Original der Gießerei Kuhn in Stuttgart-Berg.

In der gusseisernen Jugendstilsäule ist neben dem Stuttgarter Rössle eine allegorische Frauenfigur zu erkennen. Unterhalb des Wasser- beckens ist noch eine Hundetränke vorgehalten.

In der Gehrenwaldstraße 25 steht das „Bananenschlössle“, eine Travertin-Villa eines ehemaligen Kolonialwarenhändlers.

Das Haus am Fels

Im Hinterhof in der Strümpfelbacher Straße 58/1, am Fuße einer senkrechten Felswand - eigentlich ein unbebaubares Grundstück - planten und errichteten das Architektenehepaar Bela und Ingrid Bambek 1989 dieses ungewöhnliche Wohn- und Bürohaus für sich.

Es besteht nur aus Glas und Stahl – Geschlossenheit auf der einen, Offenheit auf der anderen Seite. Schon damals war es als Energiesparhaus entworfen und mit einem in eine natürliche Felshöhle eingebauten Schwimmbad bereichert worden. Dieses sich von den anderen Häusern in der Nachbarschaft abhebende Gebäude erhielt aus Architekturkreisen mehrere Auszeichnungen; allen voran den wichtigsten Architekturpreis von Baden-Württemberg, den Hugo-Häring-Preis 1991.