Seit 1928 wurden von Hermann Biedermann, dem Sohn des Steinbruchbesitzers, zahlreiche vorge- schichtliche Funde geborgen. Er übergab sie an Fritz Berckhemer,dem Leiter der geologischen Abteilung der Würem- bergischen Naturalien- sammlung. 1941 wurde der Steinbruch stillgelegt. 1948 erfolgte der Verkauf an die Firma Heinrich Mertz Kies und Sandwerke GmbH & Co. KG, die seit 1928 in Untertürkheim ansässig ist. Seitdem wird der Steinbruch als Bauhof genutzt.
Bison-Werk
Das benachbarte Gebäude Augsburger Straße 231 mit der roten Bisonwerbung auf dem Dach – war der Sitz der Firma Josef Biesinger, Chemische Fabrik für Tinten, Tusche und Klebstoffe, die hier von 1927 bis 1978 Bürobedarf, Schulartikel und Zeichenbedarf produ- zierte. Der Bison war Markenzeichen der Firma.