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Ortsmuseum
Untertürkheim / Rotenberg
vom Bürgerverein Untertürkheim e.V.
mit heimatgeschichtlicher
Ausstellung im Alten Schulhaus
in 70327 Stuttgart-Rotenberg
- Württembergstraße 312
Eingang an der Gebäuderückseite
Das Ortsmuseum öffnet
ab So 2.4.2023 wieder
danach geöffnet an jedem ersten Sonntag bis Oktober von 14-16 Uhr |
Das
Ortsmuseum Untertürkheim / Rotenberg
ist geöffnet:
>> Termine folgen für 2023 <<
Altes Schulhaus, 70327 Stg--Rotenberg,
Württembergstraße 312
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Ausstellung:
Giovanni Salucci (1769 - 1845) Projekte & Entwürfe
Ausstellung "GIOVANNI
SALUCCI"
Ort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim
20.10.1010 - 19.6.2021 verlängert
Der italienische Architekt Giovanni
Salucci kam 1817 als Hofbaumeister nach Stuttgart, wo er bis 1839 für
das württembergische Königshaus
mehrere Projekte erfolgreich ausführte
Flyer downloaden
Ort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Strümpfelbacher Straße 45
70327 Stuttgart S-Untertürkheim
Di 11 - 18 Uhr Mi und Do 14 - 18 Uhr
Fr 10 - 18 Uhr Sa 10-14 Uhr
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ARCHIV |
Die heimatgeschichtliche Ausstellung im Alten Schulhaus in Rotenberg,
Württembergstraße 312,
ist ab 7. April 2019 von 11-16 Uhr
erstmals in diesem Jahr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
von Mai bis September 2019
jeweils am ersten Sonntag von 14 - 16 Uhr
So 6. Oktober 2019 - 11-16 Uhr
SONDERAUSTELLUNG 2019
VIER VON HIER
Die Biografien von vier herausragenden Männern aus unserer Heimat: Alexander Beutter, Pfarrer und Ehrenbürger von Rotenberg, Albert Dulk, Freidenker und Frauenliebling zum 200. Geburtstag, Eduard Fiechtner, letzter Schultheiß und Ehrenbürger von Untertürkheim sowie Carl Schmauk, Kunstmaler und Illustrator. >>>> Flyer downloaden <<<
Ausstellung vom Bürgerverein Untertürkheim e.V.
Führungen jederzeit auf Anfrage |
Eröffnung des Ortsmuseum Im Jahr 2019 am 7.4.2019 11 - 16 Uhr
Eine langjährige Tradition findet auch in diesem Frühjahr ihre Fortsetzung: Am Sonntag 7. April um 11 Uhr öffnet das Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg des Bürgervereins Untertürkheim seine Pforte und lädt zum Start alle interessierten Besucher bis 16 Uhr zum kostenlosen Besuch ein. Über das Sommerhalbjahr ist dann bis in den Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Neben der heimatgeschichtlichen Dauerausstellung zur Orts- und Frühgeschichte, zu Weinbau, Gewerbe und Industrialisierung und natürlich zur Geschichte des Wirtembergs und seiner Grabkapelle wird im Alten Schulhaus in der Württembergstraße 312 auch wieder eine Sonderausstellung zu sehen sein. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vier von hier“ und präsentiert mit zahlreichen Exponaten vier Persönlichkeiten, die für Untertürkheim und Rotenberg im 19. und 20. Jahrhundert prägend waren:
Alexander Beutter, der von 1891 bis 1926 als erster ständiger Pfarrer in Rotenberg wirkte, prägte den kleinen Ort unterm Wirtemberg auch als Musikfachmann, der den Kirchenchor und eine Theatergruppe begründete, den Bau des Gemeindehauses anstieß und mit der Begründung der Spar- und Darlehnskasse Rotenberg auch ganz weltliche Aktivitäten entwickelte. Er wurde 1926 Ehrenbürger der Gemeinde Rotenberg.
Von ganz anderem Holz war hingegen Albert Dulk. Er trat vor allem als Schriftsteller, Theaterkritiker, Literaturtheoretiker, Freidenker und als Vorkämpfer der erwachenden Arbeiter- und Sozialistenbewegung im Kaiserreich des 19. Jahrhunderts in Erscheinung. Von 1871 bis zu seinem Tod 1884 lebte das Multitalent, das auch als Weltenbummler und Athlet von sich reden machte, in Untertürkheim. Anlässlich seines 200. Geburtstags wird in diesem Jahr wieder der Untertürkheimer Albert-Dulk-Preis an eine Persönlichkeit verliehen, die ähnlich wie sein Namensgeber grenzüberschreitend wirkt.
Die Spuren, die Eduard Fiechtner in Untertürheim hinterlässt, wirken bis heute stark nach. Der letzte Schultheiß der damals noch selbstständigen Gemeinde Untertürkheim verantwortet nicht nur den Bau einer Wasserversorgungsanlage und des ersten gemeindeeigenen Elektrizitätswerks in Württemberg. Mit großem Verhandlungsgeschick erwirkte er 1904 die Ansiedelung der Daimler-Motoren-Gesellschaft auf Untertürkheimer Gemarkung – und damit eine schwungvolle Entwicklung des alten Wengerterorts.
1904 wurde er zum Ehrenbürger von Untertürkheim ernannt.
Der vierte im Bunde, Carl Schmauk ist ein echtes Untertürkheimer Eigengewächs. Geboren 1868 als Weingärtnersohn, lebte und arbeitete der Maler und Illustrator als freischaffender Künstler hier bis zu seinem Tod 1946. Er widmete sich in erster Linie der Porträt- und Landschaftsmalerei seiner engeren Heimat. Lokale Bedeutung erreichte sein Bild „Untertürkheimer Bergpredigt", ein Kolossalgemälde in der Stadtkirche, das Jesus im Kreis Untertürkheimer Bürger darstellt.
Interessenten sind herzlich zum Besuch des Ortsmuseums eingeladen. Führungen sind um 11 und 14 Uhr. Infos unter www.bv-untertuerkheim.de
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Fotos: Enslin

Brückenmodell im Maßstab 1:100 von Günter Eisele - Foto:Enslin
Der Eintritt ist frei. -
Sonderführungen für Gruppen nach Absprache (Tel. 0711-338689).
 
Blick auf einige Schautafeln der ständigen
Ausstellung
Anfahrtskarte
GOOGLE KARTE - Altes Schulhaus in Stuttgart-Rotenberg
Größere Kartenansicht
Foto-Bericht
beim Gablenberger Klaus-Blog - http://klaus.fotogalerie-stuttgart.de/2009/05/10/sonderfuehrung-durch-die-heimatgeschichtliche-ausstellung-untertuerkheim-rotenberg/ |
2013: 100 Ansichten von der Stammburg und der Grabkapelle
3.4.2013 - ROTENBERG: Bürgerverein eröffnet Ausstellung zur wechselvollen Geschichte der Stammburg auf dem Württemberg und dem Mausoleum
(mk) - „Eine Feste mit drei Ringmauern, umfangreichen Stallun gen und mehreren Nebengebäuden, einem schönen Innenhof“, so wird die Stammburg der Württemberger beschrieben. 1819 wurde sie abgetragen - für ein anderes Monument: die Grabkapelle für Königin Katharina. In der neuen Sonderausstellung präsentiert der Bürgerverein ab Sonntag, 7. April, die wechselvolle Geschichte auf eindrucksvolle Weise.

Peter Vetter (links) und Klaus Enslin vom Bürgerverein haben rund 100 Ansichten
der Stammburg und der Grabkapelle zusammengetragen. Foto: Kuhn
Die Sonderausstellung im Rotenberger Heimatmuseum hat ihre Generalprobe bestanden. Noch vor der Eröffnung durfte der Kita-Nachwuchs durch die Ausstellung schlendern. Mit großen Augen standen die jungen Rotenberger vor dem Modell der Stammburg. „Wo gibt es denn die Burg?“, wollten sie wissen. Als der Bürgervereinsvorsitzende Klaus Enslin ihnen erklärte, dass die einstige Festung nur etwa 300 Meter entfernt auf der Kuppe des Württembergs stand, wunderten sie sich. Die erste Burgkapelle wurde am 7. Februar 1083 eingeweiht. In den Folgejahren wurde sie mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Etliche Gemälde und Zeichnungen, die die Ausstellungsmacher zusammengetragen haben, geben einen Eindruck, wie sich die einfache Burg zu einer schmucken Burganlage entwickelt hat. „Viele der Zeichnungen sind allerdings romantisierend“, sagt Enslin. Nicht kriegerische Feinde, sondern der damalige württembergische König Wilhelm I. befahl die endgültige Vernichtung der Stammburg. Als seine Frau Katharina 1819 überraschend starb, ließ er sie abtragen. Nach dem Entwurf von Giovanni Salucci entstand die Grabkapelle. Ursprünglich hatte der königliche Hofbaumeister - auch das zeigt die Ausstellung - eine voluminösere Version des Mausoleums vorgelegt, musste diese aus finanziellen Gründen jedoch abspecken. Entstanden ist die heutige Form des imposanten Monuments der Liebe, in dessen Gruft Königin Katharina 1824 und König Wilhelm 1864 ihre letzte Ruhestätte fanden. Die Grabkapelle ist seitdem ein Wahrzeichen und eine Attraktion im Stuttgarter Neckartal.
Mehrere Dutzend Postkarten, Gemälde und Zeichnungen von dem Monument haben Enslin und Vetter ausgestellt. Auch auf einer Münze sowie als Erkennungszeichen mancher Firma aus dem Neckartal ist die Silhouette der Grabkapelle zu sehen. Von Günther Eisele hat der Bürgerverein zudem ein originalgetreues Modell der Grabkapelle als Leihgabe erhalten. Am Sonntag, 7. April, öffnet der Bürgerverein die neue Sonderausstellung mit rund „100 Ansichten der Stammburg und der Grabkapelle.“ Um 11 und um 14 Uhr sind kostenlose Führungen im Heimatmuseum im Alten Schulhaus in der Württembergstraße 312. Bis September haben Interessierte an jedem ersten Sonntag im Monat die Chance, die Ausstellung von 14 bis 16 Uhr anzuschauen. - Artikel UZ vom 04.04.201
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Ausstellung 2012 - "Die Industrialisierung Untertürkheims am Anfang des 20.Jahrhunderts" im Heimatmuseum Rotenberg
ist auch im Jahr 2013 zu besichtigen
Im Alten Schulhaus in Rotenberg, dem Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg des Bürgervereins Untertürkheim, wird ab
1. April 2012 die Jahresausstellung: "Die Industrialisierung Untertürkheims am Anfang des 20.Jahrhunderts" gezeigt.
Mit zahlreichen Firmenbeschreibungen, Warenzeichen der Unternehmen wird die industrielle Entwicklung Untertürkheims dargestellt. Zu ihnen gehören die Bettfedernfabriken Straus & Cie, die Vereinigten Seifenfabriken Stuttgart, Wolf & Söhne, Jos. Biesinger, Staengel & Ziller, Bubeck & Sohn, Daimler-Motoren-Gesellschaft, Karl Pfisterer, Eugen Bauer, UT-Motoren- und Fahrzeugbau, Gustav Reisser, Garbaty Cigarettenfabrik und weitere.
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ORTSMUSEUM
UNTERTÜRKHEIM / ROTENBERG
mit heimatgeschichtlicher Ausstellung
Der Stadtbezirk Untertürkheim, mit den
Stadtteilen Untertürkheim / Rotenberg / Luginsland, kann
auf eine interessante, bis in die Urzeit reichende Vergangenheit
zurückblicken.

Diese
Tatsache veranlasste vor Jahren die Mitglieder des Bürgervereins,
eine Ausstellung auszurichten mit dem Ziel den hiesigen Bürgern „ihre" Heimatgeschichte
etwas näher zu bringen. Freundlicherweise wurde das Vorhaben
von den zuständigen Stellen der Landeshauptstadt Stuttgart
positiv bewertet, und so konnte ein ca. 60 Quadratmeter
großer früherer
Unterrichtsraum im ehemaligen Schulhaus in Rotenberg für
die Ausstellung ausgestattet, gestaltet und 1989 eröffnet
werden.
Gewählt wurde ein Ausstellungskonzept, in dem sich die Vergangenheit
des hiesigen Stadtbezirks in Aussage und Darstellung für
den Besucher informativ, kurzweilig und ohne hoch stehende
wissenschaftliche Formulierung präsentiert, ohne dabei
das geschichtliche Bild zu verfälschen.
Seit März 2002 zeigt sich die Heimatgeschichtliche
Ausstellung nun in einem neuen „Outfit". Moderne Gestaltungselemente,
Displays mit informativem Text- und Bildmaterial, das sich ausschließlich
auf die örtlichen
Gegebenheiten bezieht, sowie Grabungsfunde und historische Exponate
sollen dem Besucher einen Einblick in die interessante und abwechslungsreiche
Geschichte von Untertürkheim übermitteln.
Das Ausstellungskonzept teilt sich auf in die folgenden Themen:
- Die Ur- und Frühgeschichte
- Der Ort
- Der Weinbau
- Das Gewerbe

- Die Technologie und Industrialisierung
- Die Burg Wirtemberg
- Die Grabkapelle
Highlights sind u.a.
die original Geweihstange
eines Edelhirsches, der in der zwischenzeitlichen Eem-Warmzeit
vor ca 130.000 - 105.000 Jahren v. Chr. gelebt hat, und im hiesigen
Travertin-Steinbruch als Versteinerung gefunden wurde.
Eine
aus Lehm modellierte weibliche Brust, wohl ein Symbol der Fruchtbarkeit,
aus der mittleren Jungsteinzeit 4.350 - 4.150 v. Chr. Sie gilt
als das älteste Fundstück
dieser Art im süddeutschen Raum.
Die
dreidimensionale Darstellung der Stammburg Wirtemberg, und
ein maßstabgetreues Holz-Modell der Grabkapelle,
gefertigt nach einem ersten Entwurf des italienischen Hofbaumeisters
Giovanni Salucci.
Das Modell einer Dampflokomotive ME (HO-Maßstab),
die sich 1847 auf der ersten Eisenbahnstrecke von Württemberg
zwischen Cannstatt und Untertürkheim bewegte
sowie das
seltene Exemplar eines Gasbügeleisens aus dem Anfang
des 20. Jahrhunderts.
Eine weitere Besonderheit stellt eine Plakette
dar. Sie erinnert an die legendäre Luftschiffkatastrophe
von 1937 in Lakehurst, bei der u.a. ein Untertürkheimer
als Bordmonteur in einer der Motorgondeln der >Hindenburg< ums
Leben kam.
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ORTSMUSEUM
UNTERTÜRKHEIM / ROTENBERG
Bürgerverein Untertürkheim e.V.
mit der heimatgeschichtlichen Ausstellung
Altes Schulhaus Rotenberg
Württembergstraße 312
70327 Stuttgart - Rotenberg
Anfragen über
Telefon: (0711) 338689
email:
Öffnungszeiten:
von Mai bis September an jedem
ersten Sonntag
von 14 bis 16 Uhr
oder für Gruppen nach telefonischer Vereinbarung
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Gut zu erreichen mit der VVS-Buslinie 61
ab Ober-/ Untertürkheim / Karl-Benz-Platz
bis Endhaltestelle Rotenberg

Gefördert von Kulturamt STUTTGART
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Wussten sie, dass...
- ...der Ursprung von Untertürkheim vermutlich bis in die Alemannen-Zeit
zurück geht?
- ...die Kapelle der Stammburg Wirtemberg am 7. Februar 1083 geweiht
wurde?
- ...König Wilhelm I. 1819 die Burg Wirtemberg abbrechen und an
ihrer Stelle die Grabkapelle errichten ließ?
- ...am 3. Oktober 1845 zwischen Cannstatt und Untertürkheim der
erste Zug der Königlich-Württembergischen Eisenbahnen-Gesellschaft
durchs Neckartal dampfte?
- ...Untertürkheim 1905 zusammen mit den Nachbargemeinden Cannstatt
und Wangen mit Stuttgart vereinigt wurde?
- ...im Oktober 1904 die Daimler-Motoren-Gesellschaft ihre Produktion
auf hiesiger Markung aufnahm?
- ...seit 1945 es den Stadtbezirk Untertürkheim mit den Stadtteilen
Untertürkheim/Rotenberg/Luginsland gibt?
- ...1958 der Stuttgarter Neckarhafen seiner Bestimmung übergeben
wurde?
- Zum
Gedenktagekalender für Untertürkheim
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